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Geile Annabeth – Teil 1

Annabeth und ich waren seit neun Monaten ein Paar, sie war 19, ich noch 18, aber das kümmerte uns nicht. Zumindest dann nicht, wenn dieses bezaubernde Mädchen mich nicht damit aufzog, wie klein und süß ich denn noch wäre.

Gott, ich liebte sie wirklich, so verzieh ich ihr jeden Spaß den sie trieb gerne. Aber an diesem Abend kam es zum ersten Mal dazu, das ich beweisen musste, dass ich weder klein, noch süß war. Um Annabeths Willen.

Es war die Idee einer guten Freundin von uns gewesen, Silena. Eine ü18 Party in der Nähe von Long Island. Ihr Freund, Charlie, war ein absoluter Gegner von Alkohol und erklärte sich dazu bereit uns dorthin zu fahren. Wusste ich da schon, das diese Nacht keine entspannte Nacht werden würde? Ich hätte niemals damit gerechnet.

Die Party fand in einem kleinen Haus statt, zwei Etagen, alles etwas eng, aber einigermaßen schick und im Garten gab es einen Pool. Aber was ist eine gute House-Party ohne Chaos? Und ohne Alkohol würde das mit dem Chaos wohl eher stockend funktionieren.

Also gab es ihn in Massen. Um Acht waren wir dort gewesen, es ging nun auf Elf zu, und die ersten waren voller als Haubitzen.

Ich tanzte mit Annie eng umschlungen irgendwo im Flur zur gerade zur Abwechslung einmal langsam werdenden Musik, als ein Paradebeispiel der eben erwähnten Partygänger versuchte, ab zu klatschen und selbst mit Annabeth zu tanzen.

Ich verkrampfte mich. Annabeth schien das zu merken und flüsterte: „Alles gut, Percy. Reg dich nicht auf, okay? Ein Tanz, dann gibt der Kerl Ruhe, und ich gehöre wieder dir.“ Nur widerwillig lies ich sie ziehen und ging ins Wohnzimmer, um mir noch etwas zu trinken zu holen.

Charlie war dort, er unterhielt sich angeregt mit einem Mädchen, das er wohl von irgendwo her kennen musste. Sie blickte an dem großen Jungen vorbei, hinüber zu mir und zwinkerte mir zu. Bloß Junge zu Charlie zu sagen wäre eine Beleidigung. Er war groß, unfassbar muskulös und stark. Das die kleine überhaupt an ihm vorbei sehen konnte, war ein Wunder. Ich schenkte ihr ein gezwungenes Lächeln, nahm mir aber dann ein Wasser und ging zurück in den Flur. Je mehr diese Kerle trinken, desto zudringlicher werden sie, hatte meine Mom mir einmal gesagt. Und ich hatte mir selbst versprochen, auf Annabeth Acht zu geben. Heute Abend würde ich dieses Versprechen nicht brechen.
Aber das der Wert meiner Worte wirklich auf die Probe gestellt werden sollte erwartete ich noch in keinster Weise.

Wieder im Flur angelangt waren sie weg. Ich blickte mich um, konnte aber weder Annie, noch den Kerl ausmachen, der abgeklatscht hatte.

„Jo Mann, deine Braut ist ja mal ‘n richtig heißer Feger“, meinte ein schmierig aussehender Kerl der in der Tür zur Küche lehnte. „Ich glaub Tobi ist gerade mit ihr hoch um sie zu vernaschen. Wenn ich du wäre würde ich-“
Aber weiter kam er nicht, denn ich hatte ihn schon stehen lassen. Ich erklomm die steinerne Treppe blitzschnell und nahm stets zwei Stufen auf einmal, da hörte ich schon ein gedämpftes „Nein, lass das. Hör doch auf damit…“

Die Tür flog auf als Percy in das Zimmer trat in den Typen von mir weg riss, der mich gerade an die Wand gedrängt hatte und versucht hatte mich zu betatschen. Gott sei Dank.

„Geh nach Hause“, meinte mein Freund zu dem Grabscher. „Oder sonst wohin, aber lass meine Freundin in Frieden.“ Dieser aber befreite sich aus Percys Griff und grinste schief. „Hör mal, Kumpel, du als einer der so eine Schönheit regelmäßig flachlegt, du hast doch sicher Verständnis wenn kleine Leute wie ich-“

Der dumpfe Schlag gegen die Wange ließ den Jungen verstummen. Er sah so aus als wollte er sich noch einen guten Spruch überlegen, zog dann aber doch Leine.

„Mein Held“, neckte ich Percy und warf mich in seine Arme. Er schnurrte zufrieden, als ich meine Hände um seinen Hals legte und ihm durch die Haare wuschelte. Das war ein kleiner Tick von ihm, an einer Stelle am Hinterkopf war er besonders empfindlich.

„Genau deshalb will ich nicht das andere Typen mit dir tanzen“, sagte er genießend und schloss die Augen. „Stell dir nur mal vor ich wäre nicht rechtzeitig gekommen.“ „Du wirst immer da sein um mich zu retten, Percy.“, flüsterte ich liebevoll in sein Ohr. „Das weiß ich genau. Egal was passiert, auf dich kann ich immer zählen. Ich liebe dich.“
Er öffnete die Augen und lächelte glücklich. Sein Lächeln steckte mich an, und ich belohnte ihn mit einem kleinen Kuss.

„Hey, Wichser.“, knurrte eine Stimme hinter uns. Percy und ich fuhren auseinander und wandten uns zum Quell der Stimme um.  Es war der Junge von eben, aber nicht allein. Drei große Muskelpakete standen hinter ihm, wie man es aus Film und Fernsehen kannte.  „Du hast Tobias geschlagen?“, murrte der größte der Schläger.

„Er hat versucht meine Freundin an zu fassen.“, war Percys Antwort. „Also ja.“ „Da sage ich es euch doch, Jungs, der Typ lügt.“, klagte nun Tobias und hielt sich wehleidig eine Packung Tiefkühlerbsen auf die Wange. Jetzt brennt gleich die Luft. Mein Freund stellte sich schützend vor mich, und versuchte bedrohlich aus zu sehen. Aber die drei Raufbolde waren zu betrunken um Angst zu haben, außerdem waren sie allesamt mindestens einen Kopf größer als mein kleiner, süßer Percy.

„Nimm’s uns nicht übel, ist Tobis erste Party. Und wir können ihn doch unmöglich mit einer ungerächten Verletzung wieder gehen lassen“, faselte einer der großen Affen.

„Auge um Auge, Zahn um Zahn.“, brummte der nächste. Verzweifelt versuchte ich nicht so klein und hilflos zu wirken, aber das gelang mir nicht wirklich. Ich hatte keine Chance. Annabeth darf nichts passieren.

Die drei Jungen nahmen Percy förmlich auseinander. Ich konnte nur geschockt daneben stehen und zusehen, denn Tobi hielt mich fest, mit einer Hand an meinem Po.

Erneut flog die Tür des Schlafzimmers auf, und Charlie stürzte herein, mit einem anderem Jungen im Schlepptau. Sie schafften es ein zu greifen und zerrten die Gorillas von Percy. Ich trat Tobi währenddessen fest auf den Fuß, sodass er mich, schon zum zweiten Mal heute Abend schmerzerfüllt, losließ.

Mein kleiner, süßer Percy, was haben sie bloß getan? Seine Lippe war aufgeplatzt, ein Cut an der Augenbraue blutete als gäbe es kein Morgen, und von seiner Nase brauchte ich gar nicht erst anfangen. Sein Gesicht war blutüberströmt, das blaue Hemd das ihm so gut stand vollkommen ruiniert.  „Helft mir ihn hier raus zu schaffen“, bat ich Charlie und seinen Kumpel. Sie legten sich jeweils einen von Percys Armen um die Schulter und halfen ihm die Treppe herunter, wo Silena schon auf uns wartete. „Um Gottes Willen!“, keuchte sie schockiert. „Annie, du musst ihn sofort nach Hause schaffen. Ich rufe euch ein Taxi.“

In besagtem Taxi war mein Held schon eingeschlafen, und ich nannte dem Fahrer meine Adresse. Anders als Percy wohnte ich bei meiner Familie in einem richtigen Haus, er hingegen lebte mit seiner Mutter in einem Penthouse, und die Treppen hätte ich ihn unmöglich allein hinauf bekommen. Ich hielt seine Hand während er so dar lag und sabberte, und stellte erneut fest, wie sehr ich meinen Percy doch liebte.

Er war nicht nur mein kleiner süßer Freund, er war auch mein großer starker Beschützer. Auch wenn er später regelrecht überrannt worden worden war.  Ich vertraute ihm über alle Maße. Und nach dem heutigen Abend hatte er sich eine Belohnung regelrecht verdient. Eine größere Belohnung als einen liebevollen Kuss, über den es noch nie hinaus gegangen war bei uns, in neun Monaten.  Aber jetzt sollte es anders kommen.

Seine Belohnung würde nichts geringeres werden, als unser gemeinsames erstes Mal. Ich wusste, dass Percy noch nie Sex gehabt hatte, im Gegensatz zu mir. Und ich wusste auch, dass er es gerne probieren würde.

Nachdem mein Ex-Freund mich ausgenutzt hatte, wollte ich erst einmal eine Auszeit, aber jetzt wusste ich wirklich, wenn ich jemanden so sehr vertrauen konnte, das ich ein Körper, eine Seele, ein Herzschlag mit ihm werden wollte, dann war das Percy.

Also legte ich ihn liebevoll in mein Bett, säuberte sein hübsches Gesicht und ließ ihn sich ausruhen. Morgen früh würde er wieder Kraft brauchen. Gedanklich dankte ich mir noch dafür, dass ich die Pille doch noch weiter genommen hatte.

Ich erwachte in einem Bett, das wunderbar nach Vanille und Zitrone duftete. Das war der Duft von Annies Haaren. Lag ich denn in ihrem Bett? Als ich die Augen öffnete sah ich die Sonne durch die Ritzen der langen Vorhänge scheinen, der das Zimmer in ein wunderbares Dämmerlicht tauchte. Es war wirklich ihr Zimmer. Die Tür öffnete sich langsam, und das wunderbarste Geschöpf der Welt kam herein. Annabeth. Sie trug einen dunkelgrauen, dünnen Bademantel als sie auf mich zuschritt und auf mein Bett setzte. „Guten Morgen mein Schatz“, flüsterte sie und küsste mich kurz auf die Lippen. Ich zuckte zusammen. Es war wie ein elektrischer Schlag.

Stimmt, die Prügelei gestern. „Tut mir Leid“, sagte sie sofort besorgt und lächelte entschuldigend. „Alles bestens, Neunmalklug“, flüsterte ich, ich war noch ein bisschen heiser. Eine ihrer goldenen Haarsträhnen hatte sich gelöst und fiel ihr ins Gesicht. Liebevoll strich ich sie zu Seite. Ich hatte meine Freundin schon in schicken Kleidern gesehen, in Straßenklamotten, Sportsachen, und und und. Aber niemals hatte sie so schön ausgesehen wie in diesem Moment als sie mich einfach nur anlächelte und die Sonne ihre Augen zum glitzern und ihr honiggoldenes Haar zum leuchten brachte.

„Naja, du hast einiges abgekriegt“, kicherte sie.  „Und, sehe ich sehr entstellt aus?“, wollte ich schmunzelnd wissen.
„So gut wie eh und je“, sagte meine Freundin und küsste mich erneut. „Du bist ein richtiger Held, Percy. Rettest mich, deine Prinzessin aus den Fängen eines fiesen Schurken.“ Der elektrische Schlag fühlte sich diesmal nicht mehr schmerzhaft, sondern eher angenehm an. In meinem Bauch kribbelte alles, als flögen Flugzeuge darin einen Looping nach dem anderen.

„Naja, ein schlechter Held.“, warf ich ein. „Ich hab den Kampf ja wohl mehr als verloren.“ Sie schüttelte den Kopf. „Mutig hast du dich in den unmöglich zu gewinnenden Kampf gestürzt. Nicht besonders klug, das gebe ich zu, aber heldenhaft. Du wirst immer mein Held sein.“ Sie stand urplötzlich auf und grinste nervös. „Ein Held, verdient auch immer eine Belohnung. Meinst du nicht auch, Algenhirn?“ Noch bevor ich verstand was eigentlich geschah, hatte sie den Bademantel schon fallen gelassen und stand splitterfasernackt vor mir.

Es kostete mich meine ganze Willenskraft, ihr in die Augen zu sehen, denn nackt hatte ich Annie noch nie zu Gesicht bekommen. „Beeindruckend“, kicherte sie und wurde ein bisschen rot. „Aber du darfst mich ruhig ansehen, Percy. Diese Folter erspare ich dir.“ Nur behutsam riss ich also meinen Blick von ihrem Gesicht los und ließ ihn langsam hinab wandern. Kurz vor ihren Brüsten jedoch schloss ich die Augen. „Was ist?“, kicherte Annabeth. „Bin ich so hässlich?“ Ich atmete tief ein und aus. „Ich dachte immer, du wolltest noch nicht-“

Weiter kam ich nicht, denn sanfte Lippen hatten sich auf meine gelegt. Der Gedanke daran das Annabeth sich gerade nackt über mich beugte ließ das Blut in meinem Körper in tiefere Regionen schießen.

„Aber jetzt will ich“, flüsterte sie und knabberte an meinem Ohrläppchen. Sie nahm meine Hand und führte sie, während ich die Augen fest geschlossen hielt. Zärtlich küsste sie jeden einzelnen meiner Finger, und führte meine Hand dann weiter nach unten. Über ihren Hals, an ihrem Schlüsselbein vorbei, bis sie irgendwann stoppte.
Ich konnte ihre Brustwarze spüren, die sich steif in meine Handfläche presste, als sie meine Hand auf ihre Brust drückte. Ganz sachte fühlte ich ihren Herzschlag.

Mir war immer klar gewesen, dass Annabeth gesegnet war, war was ihre Brüste anging, aber das sie sich auch so gut anfühlten, das hatte ich nicht erwartet.  Ich drückte leicht mit der Hand zu, und ich war mir nicht sicher ob sie kicherte oder keuchte.

Als er meine linke Brust mit der Hand umfasste und sanft und vorsichtig wie er nun mal war, zudrückte, da schoss ein Blitz durch meinen Körper. Bereits als ich den Mantel fallen gelassen hatte war ich mehr als nur feucht gewesen, doch nun schien meine Lustgrotte beinahe vor Lust zu tropfen.

Ich nahm seine andere Hand und führte sie erst kurz zu meiner rechten Brust, die er auch sorgsam ertastete, sondern führte sie tiefer, meinen schlanken Bauch hinunter, wo er kurz mit meinem Bauchnabel spielte, was mir eine Gänsehaut verpasste. Schon als er meinen Schamhügel erreichte erzitterte ich kurz, doch als er dann meine nassen Lippen mit seinen Fingern erkundete, keuchte ich doch leicht auf.

Gut, das reicht fürs erste!

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