Soll ich den Rock ablegen?”
Julia lächelte neckisch und nahm den Reißverschluss des Rocks in Angriff. Sie zog diesen langsam herunter und spürte, wie das Kleidungsstück nur noch locker um ihren Körper hing. Der Rock rutschte an ihren langen Beinen herab und landete auf dem Boden. Nur noch in ihrer weißen Unterwäsche präsentierte sie sich dem Pensionär und hielt gespannt den Atem an. Was würde er sagen? Wie würde er reagieren? Ließ er sich durch ihren Anblick anregen? Der Professor sagte zunächst nichts und ließ seinen Blick schweifen. Seine Augen waren überall und schienen jedes Detail des jungen Körpers zu mustern. Julia bewegte sich dezent auf der Stelle und trat von einem Bein auf das andere, schwang ihre Hüften hin und her und drehte sich schließlich einmal um die eigene Achse. Es fühlte sich großartig an, sich derart ungezwungen zu zeigen, und die Zurückhaltung ihres Zuschauer war angenehm und machte ihr keine Angst.
Sie blieb vor dem reifen Herrn frontal stehen und stemmte die Hände in die Hüften. „Was sagen Sie?”
Der Professor räusperte sich und meinte: „Ich kann nur wiederholen, dass Sie eine wahre Schönheit sind, Julia … Sie sehen begehrenswert aus und machen in Ihren schönen Wäschestücken eine sehr gute Figur.”
„Die sind doch eher schlicht”, wiegelte Julia ab und strich sich gedankenverloren über ihren BH. Erst kurz danach wurde ihr bewusst, dass Hermann die Geste anregend empfunden haben könnte. Der Mann auf dem Sofa schwieg und beobachtete. Julia fragte sich langsam, ob es das gewesen war oder ob er mehr von ihr erwartete. Insgeheim hatte sie sich längst entschieden, noch mehr von sich zu präsentieren. Sie hatte diese Entscheidung nicht des Geldes wegen getroffen. Auch nicht, weil sie der Meinung war, für ihre Gage mehr bieten zu müssen. Sie wollte sich zeigen, da es ihr ein unglaublich gutes Gefühl gab. Es machte Spaß, sich zu zeigen und mit ihren Reizen zu spielen. Sie nahm an, dass der Professor sich an ihrem Anblick erfreute und sich vielleicht sogar anregen ließ. Bei sich selber spürte sie ein zunehmendes Kribbeln im Körper und das wachsende Bedürfnis, die knisternde Erotik, die im Raum stand, zu befeuern.
„Haben Sie sich vorgestellt, dass ich meine Unterwäsche ablege?”
Er ließ sich mit einer Antwort Zeit. „Sie haben mir mehr gegeben, als ich zu träumen gewagt habe … Es ist nicht selbstverständlich, dass Sie sich mir gegenüber so freizügig zeigen, Julia … Haben Sie keine Befürchtungen, ich könnte die Situation ausnutzen oder Sie unerlaubt bedrängen?”
Julia antwortete mit einem Schulterzucken. „Sie sind nicht der Typ, der aufdringlich wird.”
„Da haben Sie wohl recht … Aber um auf Ihre Frage zurückzukommen … Ich würde liebend gerne erfahren, wie Sie ohne Ihre reizvolle Wäsche aussehen … Lassen Sie mich aber zuvor eine Frage stellen.”
„Schießen Sie los!”
„Es ist eine indiskrete Frage.”
Julia dachte kurz nach und meinte: „Das ist OK.”
Der Professor rutschte unruhig auf seinem Platz herum und räusperte sich. Dann sah er Julia tief in die Augen und fragte: „Rasieren Sie sich im Intimbereich?”
Mit dieser Frage hatte Julia tatsächlich nicht gerechnet. „Nur teilweise.”
Der Professor nickte verstehend.
„Ich … Ich stutze meine Schamhaare und rasiere unschöne Haare. Aber ganz blank bin ich nicht”, verriet Julia mit belegter Stimme.
Ihr Gastgeber betrachtete sie eingehend und ließ eine weitere Frage folgen. „Wären Sie bitte so freundlich, mir zu zeigen, wie es unten rum bei Ihnen aussieht?”
„Möchten Sie vielleicht, dass ich mir zuvor meine Schamhaare rasiere?”, ließ Julia eine Gegenfrage los. Sie hatte spontan entschieden, diese Veränderung an sich vorzunehmen, sollte der Professor den Wunsch äußern.
„Das würde ich nie von Ihnen verlangen”, erklärte Hermann bestimmt und schüttelte leicht den Kopf.
„Was würde Ihnen denn gefallen? Mit oder ohne Haare?”
Julia spürte, dass der Professor langsam seine Souveränität zu verlieren drohte. Ganz so einfach ging der bislang gefasst wirkende Mann doch nicht mit dem Thema um, das zunehmend privater und intimer wurde. Er räusperte sich ein weiteres Mal. „Ich würde mich freuen, wenn Sie mir zeigen würden, wie Sie Ihr Schamhaar tragen.”
Julia hatte sich darauf eingestellt, zunächst ihren BH abzunehmen und Hermann ihre Brüste zu präsentieren. Sie hatte aber auch kein Problem damit, die Reihenfolge zu verändern, und aus einem unerfindlichen Grund wollte sie zeigen, was sie zu bieten hatte. Mittlerweile hatte die Erregung von ihr Besitz ergriffen und jeder weitere Schritt in das gewagte Abenteuer war geeignet, ihre Ekstase anzustacheln. Sie trat einen Schritt vor und stand etwas mehr als einen Meter von der Couch entfernt vor ihrem Gastgeber. Sie hielt gerade so viel Abstand zu Hermann, dass dieser sie mit ausgestreckten Armen nicht hätte erreichen können. Ob sie sich an einem entsprechenden Annäherungsversuch gestört hätte, hätte sie nicht sagen können. Sie legte beide Hände an ihr Höschen und streifte es langsam herab. Sie hatte kurz zuvor überlegt, ihrem Beobachter währenddessen den Hintern entgegenzustrecken, doch dann kam ihr die Geste zu sehr wie die einer Stripperin vor, sodass sie einfach frontal stehen blieb.
Ihr Höschen rutschte die Beine herab und fiel auf ihre Füße, an denen sie immer noch ihre Sandalen trug. Sie schob das Höschen mit dem Fuß zur Seite und blieb leicht breitbeinig stehen. Sie widerstand der ersten Eingebung, ihren Intimbereich mit den Händen zu verhüllen und präsentierte sich dem Mann auf dem Sofa mit ihrer ganzen Intimität. Der Professor konzentrierte seinen Blick auf Julias Unterleib und begutachtete die Ausgestaltung des einladend wirkenden Intimbereichs. Auf Julias Venushügel wuchsen zarte rote Haare, die die Form eines angedeuteten Dreiecks hatten. Nach unten hin verloren sich die Haare.
Links und rechts von den Schamlippen hatte Julia die Haare abrasiert, sodass sich der Blick des Mannes ungehindert auf ihre Spalte legen konnte. Hermann ließ sich Zeit und studierte die Pracht zwischen Julias Schenkel. Dann zwang er sich, den Kopf zu heben und Julia in die Augen zu sehen. „Ich danke Ihnen für Ihre Freizügigkeit … Was Sie mir offerieren, erscheint mir ebenso perfekt wie der Rest Ihres wundervollen Körpers.”
„Übertreiben Sie mal nicht”, warf Julia ein. Sie führte eine Hand den Bauch hinab und streichelte sich sachte mit den Fingerspitzen durch die Schamhaare. Die eigene Berührung elektrisierte sie und sie war sich sicher, dass auch ihr Gastgeber der Geste etwas Anregendes abgewinnen konnte. Sie wiederholte die Bewegung und nestelte eine Weile an ihrem Schamhaar. Dann führte sie beide Hände zur Brust und begann, über den BH zu streicheln. Sie hatte große Lust bekommen, Hermann eine aufregende Show zu bieten. Nicht zuletzt, weil sie immer geiler wurde und irgendwie auf die auf sie einprasselnden Reize reagieren musste. „Wäre es akzeptabel für Sie, wenn ich mich etwas streicheln würden?”
„Sie würden mir damit eine große Freude bereiten”, stellte der Professor fest und leckte sich schnell mit der Zunge über die Unterlippe.
Er lehnte sich tief in die Couch zurück und rutschte unruhig über die Sitzfläche. Julia fragte sich, ob der Mann vor ihr bereits erregt war und eine stattliche Lanze unter der Stoffhose zuwege gebracht hatte. Hermann war nicht der Typ, der ihre Libido ins Schwingen bringen würde, doch die Situation, sich vor ihm auszuziehen und sich sinnlich zu berühren, war geeignet, sich selber anzuheizen. Julia umspielte ihre aufgeblühten Knospen unter dem Stoff mit Daumen und Zeigefinger. Es fühlte sich gut an. Sehr gut sogar. Sie streichelte den Bauch hinab und erreichte erneut die roten Haare oberhalb ihres intimen Dreiecks. Mehrere Finger fuhren durch das krause Haar und wagten sich wenige Zentimeter weiter hinab. Als ihr Mittelfinger die gereizten Schamlippen streifte, entfleuchte ihr ein Seufzer, für den sie sich nicht schämte. Julia riskierte eine weitere Bewegung mit dem Finger über ihre Spalte und widerstand dem Drang, den Finger tief in ihr Innerstes zu schieben. Sie wollte es langsam angehen lassen und damit ihre Erregung langsam aber sicher steigern. Dass sie gleichzeitig ihrem Gastgeber eine aufregende Show bot und ihn auf die Folter spannte, nahm sie gerne in Kauf.
Die Hände wanderten zurück zum BH und streichelten über die Körbchen. Jetzt drehte sie sich um 180 Grad und streckte dem Professor ihren Hintern dezent entgegen. Sie wappnete sich für den Moment, in dem sie seine Hände auf ihren Backen spüren würde, doch der Professor hielt sich ganz wie ein Gentleman zurück und sah nur zu. Julia fasste hinter sich und öffnete den Verschluss des BH. Sie warf ihn von sich und wurde sich bewusst, dass sie sich dem fremden Mann nun in vollkommener Nacktheit präsentierte. Sie tänzelte wenige Schritte vor Hermann herum, dann drehte sie sich langsam um. Sie hielt ihre Hände schützend über ihre Brüste, und erst als sie wieder frontal vor dem Professor stand, nahm sie die Hände herab und ließ sich betrachten. Erwartungsgemäß wanderte der Blick des Professors auf die beiden hübschen Rundungen. Julia war sich bewusst, dass sie nicht besonders üppig ausgestattet war, doch sie war mit ihren Brüsten zufrieden und hatte nie das Verlangen gespürt, nachhelfen zu lassen.
Auch ihr Gastgeber schien vom Anblick ihrer Oberweite angetan zu sein. „Was habe ich nur für ein Glück, Sie gefunden zu haben?” „Sollen wir uns nicht vielleicht duzen …? Immerhin sind wir uns bereits sehr nahe gekommen”, schlug Julia vor. „Sie haben ja recht … Du hast ja recht”, verbesserte sich Hermann. „Du bist wunderschön und ich kann meine Begeisterung kaum in Worte fassen.” „Was möchtest du, das ich tu?” Der Professor antwortete nicht.
„Soll ich mich streicheln?” „Das könnte mir gefallen.”
Julia grinste zufrieden und streichelte sich beidhändig über ihre Brüste. Eine Hand wanderte den Hals hinauf, die Finger der Hand landeten in Julias Mund. Sie leckte die Finger langsam und provokant mit der Zunge ab und wusste ganz genau, dass der Professor längst Wachs in ihren Händen war. Die andere Hand schob sich den Bauch hinab, passierte das behaarte Terrain und landete im bebenden Schoß.
Dieses Mal hielt sich Julia nicht zurück und ließ einen Finger in ihre Schamlippen gleiten. Der Erregungsblitz traf sie unvorbereitet. Sie geriet ins Schwanken, stöhnte lustvoll auf und vollzog mehrere rhythmische Fingerschübe über ihren Kitzler. Sie artikulierte ihre Lust ungehemmt und schloss die Augen, um sich voll und ganz dem himmlischen Gefühl widmen zu können. Der Höhepunkt ereilte sie unerwartet und erwischte sie auf dem falschen Fuß. Nie zuvor war sie nach nur so spärlichen Berührungen gekommen. Das ganze Drumherum musste sie so aufgeheizt haben, dass diese wenigen Streicheleinheiten genügt hatten, um ihr über die Schwelle zur Glückseligkeit zu verhelfen.
Sie stand noch immer vor dem Professor, der sie neugierig beobachtete und jede ihrer Bewegungen verfolgte. Julia öffnete die Augen und sah ihn an. Hermann blickte ihr fasziniert zwischen die Schenkel, wo Julias Hand noch immer die eigene Spalte reizte und letzte Erregungsfunken herauskitzelte. Julia zitterte am ganzen Körper und kämpfte mit den Ausläufern ihrer Lust. Nach und nach ebbte das schöne Gefühl ab. Sie zog den Finger aus ihrer Spalte und begutachtete diesen im Licht der Deckenbeleuchtung. Die Spuren ihrer Lust auf ihrer Fingerkuppe waren nicht zu übersehen. Die Feuchtigkeit in ihrem Innern log nicht und bestätigte eindrucksvoll, wie aufgeilend die Situation für sie gewesen war.
„Ich muss schon sagen, dass dies ein unglaublich faszinierender Anblick gewesen war”, stellte der Professor breit lächelnd fest. Julia war es für einen Moment peinlich, dass ihr Gastgeber ihren intimsten Augenblick hatte mitverfolgen können, doch dann konnte sie der Situation etwas unglaublich Aufregendes abgewinnen und entschied, nunmehr den Professor in den Mittelpunkt zu stellen.
„Hast du genau zugesehen?” „Jede Sekunde.” „Hast du den Anblick genossen?” Hermann schwieg einen Moment und meinte dann: „Es ist lange her, dass ich etwas so Anregendes erleben durfte. Dafür danke ich dir. Und ja … Was du gemacht hast, hat mich sehr aufgewühlt.”
Julia lächelte zufrieden und trat einen Schritt nach vorne. Sie ging vor Hermann auf die Knie und legte dem Professor beide Hände auf die Oberschenkel. Hermann zuckte nervös zusammen. Offenbar hatte er nicht damit gerechnet, dass Julia ihn berühren würde. Julia nahm seine Reaktion mit dezentem Schmunzeln zur Kenntnis und schob ihre Hände langsam die Oberschenkel hinauf. Hermanns Blick wanderte zwischen seinen Beinen und Julias grinsendem Gesicht hin und her. Es konnte ihm nicht verborgen geblieben sein, dass sich Julias Finger unaufhaltsam seinem Schoß näherten.
„Was hast du vor?” „Warte es ab.” Hermann stöhnte auf. Julia schob die Hände unbeeindruckt vorwärts. Mit den Fingerspitzen erreichte sie die Leistengegend und hielt in ihrer Bewegung inne. Sie sah dem Professor in die Augen und setzte die Annäherung fort. Die Handflächen glitten über den Stoff der Hose und die Fingerspitzen erreichten nun den Schritt des Hausherrn. Julia hatte längst die Beule an der Vorderseite der Hose zur Kenntnis genommen und schob die Hände auf ihr Ziel zu. Hermann zuckte unruhig zusammen und drückte sich tief in die Couch. Julia spürte das harte Fleisch unter dem Stoff und streichelte sanft mit den Händen über Hermanns Erregung.
„Was tust du da?” „Gefällt es dir nicht?” „Doch … aber …” „Kein aber … genieße es”, empfahl Julia und legte ihre Finger an die Gürtelschnalle. Sie öffnete den Gürtel und zog den Reißverschluss herab. Dann zog sie an Hermanns Hose, der sich nur kurze Zeit wehrte und schließlich den Hintern anhob, sodass die nackte Frau vor ihm seine Beinkleider herabstreifen konnte. Nach der Hose folgte die altmodisch wirkende Unterhose. Beide fanden sich kurz darauf auf Knöchelhöhe wieder.
Julia starrte auf den harten Schwanz, der in buschigem dunklen Schamhaar eingebettet war. Der Professor war nicht schlecht bestückt, fand sie. Julia ließ sich Zeit und begutachtete den zuckenden Stab. Ein Blick in das Gesicht des Professors ließ sie vermuten, dass ihm die Situation etwas peinlich war. Sie lächelte ihm aufmunternd zu, er erwiderte das Lächeln unbeholfen und blickte auf seinen Schoß herab, in dem sich Julias Hände seinem besten Stück näherten. Mit der linken Hand nahm sie den behaarten Hodensack in Angriff und begann, Hermanns Eier zu kraulen. Die Finger der anderen Hand legten sich um den pulsierenden Schaft und übten sachten Druck auf die Schwellkörper aus. Hermann zuckte zusammen und stöhnte auf. „Nein … Oh Gott!”
„Genieße es … Lass dich fallen”, schlug Julia vor und nahm einen leichten Wichsrhythmus auf.
Der Professor wand sich auf seinem Platz und rutschte unruhig hin und her. „Du solltest das nicht tun.”
„Ich sehe keinen Grund, es zu lassen”, antwortete Julia und erhöhte das Tempo ihrer Handarbeit. Langsam aber sicher kehrte die eigene Erregung in ihren Körper zurück. Was sie hier wagte, war bestens geeignet, sie wieder in Stimmung zu bringen. Sie bediente Hermann unbeirrt und nahm an seiner Reaktion teil. Der Professor konnte nicht länger kaschieren, dass Julias Bemühungen ihm sehr gut gefielen, und er ließ zu, dass stetige Lustlaute seiner Kehle entsprangen. Mit jedem Wichsschub wurde er geiler, und nicht nur er. Trotz ihres erlebten Glücksmoments vor wenigen Augenblicken verspürte Julia schon wieder das Bedürfnis, sich selber etwas Gutes zu tun. Sie nahm die Hand von Hermanns Hoden und schob sie zwischen die eigenen Schenkel. Dort landete der ausgestreckte Mittelfinger in ihrer nassen Spalte, wo er sogleich ein rhythmisches Spiel aufnahm.
So kamen beide in den Genuss reizvoller Handlungen und sowohl Julia als auch Hermann ließen es sich nicht nehmen, ihre Gelüste durch eindeutige Lustlaute zu bekunden.
„Ich komme gleich”, warnte Hermann sie vor. Julias Reaktion bestand aus der Erhöhung des Tempos der Eigenliebe und der Forcierung der Geschwindigkeit an dem Kolben des Professors. Dieser stöhnte lautstark vor sich hin und wurde immer unruhiger. Dann beugte sich Julia tief in Hermanns Schoß und nahm den zuckenden Prügel in den Mund.
„Oh mein Gott … Aaaaaargh!”
Sie hatte gerade ihre Zunge um die Eichel gleiten lassen, als es dem Mann auf der Couch kam. Hermann stöhnte und wand sich. Kurz darauf spürte Julia das Sperma ihren Mundraum füllen. Sie wichste unbeeindruckt weiter, da sie den Professor in seinem schönsten Moment nicht im Regen stehen lassen wollte und beförderte weitere Lustschübe aus dem harten Kolben. Gleichzeitig intensivierte sie das Fingerspiel an ihrer Möse und steuerte zielsicher auf eine weitere Erlösung an diesem Abend zu.
Hermann beruhigte sich. Er hatte sein Pulver verschossen und den geilen Augenblick hinter sich gelassen. Julia bemühte sich immer noch um sein bestes Stück und wurde es nicht leid, ihre Zunge um den klebrigen Schwanz gleiten zu lassen. Dann erreichte ihre Lust den Gipfel. Julia zog den Kopf zurück und legte beide Hände in ihren Schoß. Sie fingerte sich die Seele aus dem Leib und trieb sich zu einem unglaublich intensiven Höhepunkt an. Hinterher stützte sie sich auf Hermanns Knie ab und versuchte, wieder zu Atem zu kommen. Nach einer Weile richtete sie den Oberkörper auf und suchte Blickkontakt zu ihrem Gastgeber. Hermann wirkte verunsichert. Offenbar hatten ihn die Ereignisse des Abends stark beeindruckt. Er ließ seine bisherige Souveränität vermissen. Sie sahen einander schweigend an. Auch Julia wusste nicht, was sie sagen sollte.
„Wenn du dich frisch machen möchtest … Das Badezimmer ist nebenan”, schlug Hermann nach einer Weile vor. Julia nickte zustimmend und stand auf. Sie klaubte ihre Kleidung vom Boden auf und war dankbar, dass sie für den Moment etwas Abstand von der intimen Situation gewinnen konnte. Sie suchte das Bad auf und schloss die Tür hinter sich. Sie betrachtete sich lange im Badezimmerspiegel und fragte sich, ob das wirklich sie gewesen war, die sich zu diesem abenteuerlichen Verhalten hatte verleiten lassen. Natürlich hatte sie den ein oder anderen One-Night-Stand in ihrem Leben hinter sich gebracht, doch sie konnte sich an keine ansatzweise vergleichbare Situation erinnern wie an das, was gerade im Wohnzimmer des Professors geschehen war. Sie machte sich frisch und zog sich an. Schließlich kehrte sie mit mulmigem Gefühl ins Arbeitszimmer zurück. Der Professor war verschwunden. Julia verließ den Raum und suchte die umliegenden Räume ab.
Hermann vernahm ihre Schritte im Flur und rief sie. „Ich bin hier … Im Wohnzimmer.” Julia folgte seiner Stimme und fand den Hausherrn an einer Kommode stehend vor. Der Professor war ordentlich gekleidet und hielt einen Bilderrahmen in der Hand. „Komm bitte zu mir, Julia.” Julia begab sich zu ihm und warf einen Blick auf das Foto im Rahmen. Dieses zeigte eine lächelnde Frau mit grauen Haaren, die ungefähr in Hermanns Alter zu sein schien. „Ist das deine verstorbene Frau?”
Hermann nickte gedankenverloren „Ich war 35 Jahre mit Heidrun verheiratet.” „Bestimmt glücklich”, nahm Julia an. Ein stummes Nicken bestätigte ihre Annahme. Als sie sah, dass Hermanns Augen feucht wurden, fühlte sie sich peinlich berührt und wusste sich nicht anders zu behelfen, als sich liebevoll an den Professor zu drücken. Hermann ließ die nette Geste über sich ergehen und lächelte unbeholfen. Dann stellte er das Bild zurück auf die Kommode. „Ich möchte dir etwas zeigen.”
Er öffnete eine Schublade und holte ein Fotoalbum hervor. Er blätterte in diesem, während Julia aufmerksame Blicke auf die Fotos warf, die allesamt aus frühen Jahren zu stammen schienen. Als Hermann das gesuchte Bild gefunden hatte, drehte er des Album in Julias Richtung, deutete auf das Foto und meinte: „Das ist ein Bild von Heidrun von vor über 40 Jahren.” Julia staunte nicht schlecht, als sie eine bildhübsche junge Frau erblickte, die breit lächelnd in die Kamera schaute. Ihr fielen sogleich die feuerroten Haare und die unzähligen Sommersprossen im Gesicht der Frau auf. Heidrun sah auf dem Foto beinahe aus wie sie. Die Ähnlichkeit war verblüffend. Jetzt verstand sie, warum der Professor auf die junge Rothaarige im Park aufmerksam geworden war und Julias Nähe gesucht hatte.
„Sie war sehr hübsch”, stellte sie fest. „Und sie wirkt auf mich wie ein herzensguter Mensch.”
Hermann nickte zustimmend. Eine Träne trat aus dem Augenwinkel und kullerte die Wange herab. Julia nahm ihm das Album aus der Hand, legte es auf die Kommode und drückte Hermann so fest sie konnte an sich.
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